OptiTime bei Rode:
Mehr Tempo dank maßgeschneiderter Lösung
Seit über 85 Jahren und in nunmehr dritter Generation ist das Familienunternehmen Rode als Spezialist im Rohr- und Kabelleitungsbau sowie Tiefbau bekannt. Über 200 Mitarbeiter fertigen an vier deutschlandweiten Standorten hochwertige Leitungssysteme zur Ver- und Entsorgung, für den Industrie- und Anlagenbau sowie den Gasdruckregel- und Messanlagenbau. Anspruchsvolle Zertifizierungen und Zulassungen bestätigen das technische und persönliche Know-how, mit dem bei Rode anspruchsvolle Aufgaben anforderungsgenau erfüllt werden. Besonders stark ist das Unternehmen vor allem dann, wenn Kunden mit herkömmlichen Methoden an ihre Grenzen stoßen.
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Branche
Anzahl Mitarbeiter
Die Herausforderung
Nach rund 85 Jahren erfolgreicher Unternehmenshistorie stand Rode wie viele Familienunternehmen vor den klassischen Herausforderungen der Digitalisierung. Mit der Tradition waren auch die Papierberge und Einzellösungen gewachsen, die mit den zeitgemäßen Anforderungen digitaler Prozesse nicht mehr Schritt hielten. Zum einen die Zeiterfassung auf Papier mit all ihren Nachteilen wie der hohen Arbeitsbelastung durch Nacharbeit sowie Qualitätseinbußen und Fehleranfälligkeit durch Unvollständigkeiten oder schlechte Lesbarkeit. Zum anderen die Kapazitätsplanung mit Hilfe von Tabellen, für die an verschiedenen Standorten und in unterschiedlichen Abteilungen vielfältige Systeme zum Einsatz kamen. Mit neuen Zuständigkeiten im Haus und einem externen Beraterteam von THE MAK’ED TEAM um Martin Auer widmeten sich die Verantwortlichen ab 2020 dann intensiv der Digitalisierung von internen Prozessen. In der Zusammenarbeit wurde dann ein ganz konkretes Anforderungsprofil für die Softwarelösung definiert – die ideale Basis für die Arbeit des OptiTime-Teams.
„Jedes Stück Papier, das wegfällt, macht das Arbeiten einfacher und die Prozesse schlanker. Und die OptiControl-Lösung macht das Ganze nicht nur langfristig einfacher – wir profitieren auch von unmittelbaren Quick-Wins.“
Die Lösung
Mit OptiTime fand man bei Rode die Lösung, die alle Anforderungen maßgeschneidert erfüllt und dank ihrer Flexibilität alle Eventualitäten abbilden kann. „Gerade der hohe Grad der Individualisierung bei überschaubarem Aufwand war das herausragende Merkmal von OptiTime“, so Matthias Sandhowe, der als kaufmännischer Leiter bei Rode den Digitalisierungsprozess vorantreibt. „Mit Standardanwendungen wären wir da einfach nicht weitergekommen.“ Unter anderem werden Tagesberichte einfach pro Kolonne übers Tablet erfasst und dokumentiert. Das schafft schlanke, schnelle Prozesse, reduziert Fehler und macht relevante Informationen jedem schnell und einfach zugänglich. Die Zeiterfassung erfolgt dabei in der Regel problemlos per Smartphone. Statt der notwendigen Fahrt ins Büro und dem Abzeichnen von Papieren genügt nun ein Knopfdruck. Deutlich vereinfacht wurde auch die Kapazitätsplanung. Mit der individuell angepassten Lösung ist die Einteilung in Kolonnen und die Zuordnung von Maschinen und Personen jetzt für alle transparent und nachvollziehbar. Qualifikationen werden dabei ebenso berücksichtigt wie Urlaubszeiten und andere relevante Faktoren. Und mit der Anbindung an das BRZ-System können auch Daten und Informationen problemlos übertragen bzw. ausgetauscht werden. „Durch die intelligente Schnittstelle haben wir in Sachen Stammdatenpflege keinen zusätzlichen Aufwand mit OptiControl. Und: Das System zieht nicht nur die Daten aus dem BRZ-System, es kann auch Daten wieder zurückspielen“, berichtet Martin Auer. So liegen beispielsweise Berichte und Dokumentationen unmittelbar bereit. Die Digitalisierung lohnt sich also in mehrfacher Hinsicht. „Wir haben einen Veränderungsprozess in Gang gesetzt, den wir fortführen wollen. Alle bei uns merken, dass sich der Weg lohnt. Nicht zuletzt, weil gerade jüngere Arbeitnehmer digitale Prozesse erwarten“, so Matthias Sandhowe.
